Dreamscapes – The lost Child handelt von der Geschichte eines verlorenen Kindes, das auf der Reise durch das Land sein Zuhause sucht. Ohne Eltern, Freunde oder eine Zugehörigkeit irrt es umher. Das Einzige, das ihm geblieben und immer bei ihm ist, sind zwei blaue Kristalle. Das Kind weiß nicht so recht, was es mit ihnen anfangen soll, aber irgendwas sagt ihm, dass die Steine noch eine Hilfe sein werden…

Das einzige, was es immer begleitet sind die dunklen Stimmen in seinem Kopf und die tiefe Angst der Einsamkeit.

Eines Nachts trifft das Kind auf den Stamm der Abenteurer – Krieger mit unbändiger Kraft und Akrobatik – der zwar manchmal etwas chaotisch ist, aber im Grunde für die gute Sache kämpft.

Als das Kind die Stammesmitglieder im Lager schlafend vorfindet, beginnt es die Macht der Kristalle zu entdecken. Es kann mithilfe der Steine Anderen Kräfte verleihen, die sie über sich hinauswachsen lassen. Dieses Geheimnis wie einen Schatz hütend, beginnt zunächst ein Katz- und Mausspiel zwischen Kind und Abenteurern, da diese dem fremden Eindringling erst einmal misstrauisch begegnen. Doch die Schamanin, das weibliche Oberhaupt des Stammes spürt, dass etwas im Verborgenen schlummert, das mit dem jungen Wesen zu tun hat und auch das Schicksal der Abenteurer beeinflussen wird…

Sie möchte es in die Gemeinschaft des Stammes aufnehmen und erfährt, als da Kind sich ihr langsam öffnet und Vertrauen zu ihr fasst, von seinem traurigen Schicksal.

– PAUSE –

Während das Kind immer wieder mit den eigenen inneren Ängsten und bösen Stimmen im Kopf konfrontiert ist, formieren sich im Untergrund dunkle Gestalten, die Schattenwesen, die dem Lager näher und näher kommen. – Schergen des Bösen, die ihre Energie aus der Angst und Verlorenheit Anderer ziehen. Das Kind und die Abenteurer ahnen von alledem nichts. Immer mehr nähern sich das Stammesoberhaupt mit den Kriegern und das Kind einander an, sodass dieses ihnen die Kristalle und die damit verbundene Macht offenbart. Es beginnt den einzelnen Abenteurern mit den Steinen Kräfte zu verleihen, die ihnen zu ungeahnten Möglichkeiten verhelfen. Die Stammesmitglieder sind voller Glückseligkeit über die großzügige Gabe des Kindes. – Ein gemeinsamer Freudentanz entsteht- das Gemeinschaftsgefühl, nach dem sich das Kind so lange sehnte stellt sich nun endlich ein.

Währendessen – unentdeckt im Dunkeln – sehen Schattenwesen ihre Zeit gekommen. – Wellen der Angst und Panik durchdringen das illustre Fest des Stammes und übermannen das Kind. Es wird unsicher, stolpert, verliert wieder den Anschluss an die Anderen, die nur ihre neu gewonnen Kräfte im Kopf haben. Die dunklen Wesen werden stärker und stärker und beginnen die Kontrolle über das Kind zu übernehmen. Ihr Ziel: Sich die Lebensenergie des magischen Kindes einzuverleiben. Es sieht keinen Ausweg mehr. – Plötzlich durchbricht etwas den teuflischen Ritus: es ist die Schamanin! Sie rettet das Kind vor der Dunkelheit und beide fliehen vor den Schattenwesen.

Eine lange Reise nach Hause beginnt…

Erschöpft bricht das Kind im Lager des Stammes zusammen. Leblos liegt es da.

Alle sind fassungslos und traurig über den Zustand des Kindes. Die Schamanin erzählt den Abenteurern die Geschichte des Kindes und die Begegnung mit den Schattenwesen, die es verfolgten und immer noch im Dunklen lauern, jederzeit für einen finalen Kampf bereit.

Alle erkennen die schwierige Situation und fassen den Entschluss ihm zu helfen, als Dank für die ihnen erteilte besondere Gabe. Unter Anleitung der Schamanin führt der Stamm ein Ritual durch, das das Kind wiedererwecken kann.

Erwacht, wie aus einem bösen Traum, beginnt das Kind daraufhin sich zu regen. Allen wird klar: Es muss sich den Schattenwesen und seiner Angst stellen, um sie ein für alle Mal zu besiegen. Mit Hilfe der ganzen Gemeinschaft sammelt das Kind den nötigen Mut und so schaffen es alle gemeinsam, die dunklen Dämonen zu bekämpfen und für immer zu vertreiben.

Das verlorene Kind hat nun endlich sein Zuhause, es hat seinen Platz im Stamm der Abenteurer gefunden.